Am 13. und 14. September ging der Turnverein Ettingen auf Turnfahrt. Hierfür trafen wir uns um 06:10 Uhr beim Bahnhöfli in Ettingen. Als dann alle erstaunlicherweise pünktlich versammelt waren, wurden wir mit einem kleinen Frühstück überrascht. Wie vorgesehen fuhren wir um 06:30 Uhr in Richtung Bahnhof, wo noch der Rest der Gruppe zu uns stiess. Um etwa 10:00 Uhr trafen wir nach einer langen, aber gemütlichen Zugfahrt an unserem ersten Ziel ein, in Luzern. Als wir ankamen, mussten wir uns beeilen, da wir nicht viel Zeit hatten, auf das Schiff umzusteigen. Mit diesem fuhren wir bis zur Rigi. Dort wurden wir aufgeklärt, was an diesem Wochenende noch vor uns steht. Also haben wir keine Zeit verschwendet und sind mit vollem Elan losgelaufen. Für gute Stimmung während der Wanderung hatten wir eine Musikbox mit dabei die auf Hochtouren lief. Nach etwa zwei Stunden und einem harten Aufstieg kam unsere erste Pause, bei der wir uns stärkten. Danach ging es auch schon wieder weiter mit der wohl anstrengendster Stelle der ganzen Wanderung. Aber natürlich haben wir auch dieses Hindernis überwunden und kamen dann zu unserem ersten grösseren Halt, bei dem wir kurz verschnauften und die wunderschöne Aussicht genossen. Nun dachten viele, es käme der letzte Abschnitt unserer Wanderung, aber später noch mehr dazu. Jedenfalls konnten wir auch diese Etappe meistern. Am Ende dieses Abschnitts wurden wir von Raphi und Jaron herzlich in Empfang genommen. Als dann alle eingetroffen waren, wurde das Buffet, welches von Raphi vorbereitet wurde, eröffnet. Es gab Grill und verschiedene Salate, was wunderbar schmeckte. Nach diesem wunderbaren Festmahl sassen wir uns an einen grossen Tisch und spielten verschiedenste Kartenspiele und hatten viele unterhaltsame Gespräche. Um etwa 15:30 Uhr wurde uns von Nora und Lena mitgeteilt das der heutige Tag noch nicht zu Ende war, also schnallten wir uns wieder unsere Rucksäcke auf und machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel. Zum Glück hatten wir am Morgen den anstrengendsten Teil hinter uns gelassen und es war nur noch einen Katzensprung zur Unterkunft. Auch da sind alle nacheinander angekommen und setzten sich auf die Veranda, von der aus man einen wunderschönen Ausblick ins Tal hatte. Natürlich bezogen wir noch unsere Zimmer und bereiteten uns auf das Abendessen vor, bei welchem es Älplermakrönli mit Apfelmus gab. Zum Abschluss des Abends spielten wir wie beim Mittagsrast verschiedene spiele oder unterhielten uns. Nach so einem anspruchsvollen Tag, waren alle glücklich ins Bett zu gehen.

Am nächsten Tag hatte Florian, der Charmeur, alle mit einer Kuhglocke geweckt, die im Massenschlag hing. Als nach dieser grossartigen Idee dann alle wach waren, war es Zeit für das Frühstück. Da noch eine andere Gruppe vor Ort war, war es sehr kuschlig und warm. Wenig später mussten wir dann aber auch schon weiter gehen. Natürlich musste noch etwas dazwischenkommen, zwar hat Zoé ihr Handy irgendwo verlegt. Zum Glück war dieses schnell wieder gefunden und wir konnten bald loslaufen. Nach dem ersten Auf- und Abstieg stiessen wir auf eine grosse Brücke, welche ein super Ort für ein gemeinsames Foto war (siehe unten). Da wir am vorletzten Tag so wenig gewandert waren (nur 1400 Höhemeter 😉) liefen Tobias, Florian, Aegi, Patrice, Leon und Paul noch zu einem Gipfelkreuz, während dessen die Anderen die geplante Route liefen. Als diese sechs auf dem Gipfel ankamen, stoss Leon sein berühmter Schrei aus, um mitzuteilen das sie angekommen sind. Am nächsten Rastplatz stiessen sie wieder auf die anderen und stärkten sich für die letzten Meter, welche nur noch vom Restaurant zur Gondelstation waren. Mit der Gondel unten angekommen, warteten wir auf die Zahnradbahn, die uns in die Stadt brachte. Da bis zur Heimreise noch Zeit war, war der Plan im Zugersee noch eine Runde schwimmen zu gehen. Wie gesagt so getan. Also gingen wir zum See, einige entschieden sich dagegen und zogen statt der Badehosen oder dem Bikini die Wolljacke an.

Da der See zu kalt war, um noch weitere zwei Stunden drinnen zu bleiben begaben wir uns zu einer nahegelegenen Minigolfanlage, um Minigolf zu spielen. Dabei ging die Zeit leider viel zu schnell vorbei und wir mussten uns in Richtung Bahnhof begeben. Dort angekommen deckten wir uns noch mit Snacks und Getränken für die Heimfahrt ein. Als wir in Basel ankamen und ausgestiegen sind hielt Felli noch eine Rede und wir kamen auch schon zur Verabschiedung. Die meisten gingen jedoch mit dem Tram und hatten noch eine gemütliche und unterhaltsame Heimfahrt.

Wir bedanken uns bei Lena und Nora für die fabelhafte Organisation der Turnfahrt 2025!

Liebi Griess Tobias und Florian